Sind Geschmäcker oder Geschmackssinn verschieden? Der Wein als Testobjekt.

Für Sommeliers ist klar: Wein ist nicht gleich Wein und es ist eine Wissenschaft, den richtigen Tropfen zum Essen auszusuchen. Zu dieser Wissenschaft zählt auch, wie die klimatischen Bedingungen im Anbaugebiet sind, welche Lage der Weinberg hat, welche Rebsorte angebaut und wie, wo und wie lange der Wein gelagert wurde. Für den Genießer hingegen steht das Ergebnis im Vordergrund: Schmeckt der Wein? Nun hat ein Sommelier (französisch für Weinkellner) sicherlich einen geübteren Gaumen als der Durchschnittsverbraucher, doch wie unterschiedlich sind wir wirklich in der Wahrnehmung und was entscheidet, welchen Wein wir aussuchen; Geschmack oder Geschmackssinn?

Vom süßen Wein zum schweren Tropfen – Der Geschmack entwickelt sich

Kinder lieben süße Sachen und ältere Menschen salzen ihr Essen stärker. Das ist eine Beobachtung, die damit zu tun hat, dass wir Menschen uns körperlich entwickeln. Dazu gehört auch, dass unser Geschmackssinn sich verändert und die Geschmacksrezeptoren letztlich nachlassen. Das lässt sich auch auf den Wein übertragen, denn junge Erwachsene bevorzugen tendenziell eher die fruchtigeren und süßeren Sorten, während ältere Menschen zu den kräftigeren Varianten greifen. Somit ist klar, dass der Geschmackssinn nicht einmal im eigenen Leben gleich bleibt und Einfluss auf den Geschmack hat.

Welchen Einfluss hat die Gesundheit auf die Wahl des Weines?

Nicht jeder Mensch verträgt Wein gleichermaßen gut. Dem einen enthalten die weißen Weine zu viel Säure, den anderen haben die Roten zu viele Tannine (das sind die Gerbstoffe aus den Traubenkernen und -schalen). Fakt ist, dass die körperliche Konstitution auch auf den Geschmackssinn Einfluss nimmt, ganz zu schweigen von der Einnahme von Medikamenten oder stark gewürzten Speisen.

Ein geschulter Gaumen erhöht die Freude

Übung macht den Meister. Das gilt auch für den Gaumen. Wer den Geschmackssinn schulen will, sollte einmal gezielt verschiedene Weine probieren und danach entscheiden, was er warum mag oder welche Faktoren dazu geführt haben, dass der Wein gerade nicht schmeckt. Schmeckt der Wein wirklich nach Traubensaft oder sind da z.B. andere Früchte auf der Zunge zu spüren? Was passiert, wenn der Schluck länger auf der Zunge bleibt? Welcher Geschmack bleibt übrig, wenn der Wein schon heruntergeschluckt wurde? Wer diesen Test einmal gemacht hat, wird feststellen, dass sich Weine noch mehr voneinander unterscheiden, als man vielleicht ursprünglich gedacht hat. Die ausführlichen Beschreibungen à la „samtig im Abgang“ oder „ein Hauch von Zimt und Muskat“ ergeben dann einen Sinn.

Wein als Werbeartikel

Was hat das alles mit Werbeartikeln zu tun? Wer sich für den Wein als Werbeartikel entscheidet, kann sich sicher sein, dass er einigen Menschen eine große Freude macht, aber dass niemals alle in gleicher Weise begeistert sein können. Dazu sind Geschmäcker einfach zu verschieden. Doch das ist nicht einmal schlimm, denn wenn der Wein eine ausgezeichnete Qualität hat – und das lässt sich anhand der oben benannten Kriterien eines Sommeliers ausmachen – zeigt er auf jeden Fall die Wertschätzung, die dem Kunden entgegen gebracht wird. Bei der Veredelung eine mit Logo bedruckte Banderole zu wählen, kann eine sehr kluge Entscheidung sein. So werden Logo und Werbebotschaft vermittelt und zugleich kann das gute Prestige des Tropfens auf den Markennamen Einfluss nehmen. Eine bedruckte Verpackung oder ein individualisiertes Etikett sind ebenfalls denkbar.


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One Reply to “Sind Geschmäcker oder Geschmackssinn verschieden? Der Wein als Testobjekt.”

  1. Alle Jahre wieder erhält man von seinen Geschäftspartnern die obligatorische Flasche Wein und man freut sich immer wieder darüber

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