Studie: Nachhaltige Werbeartikel sind gefragter denn je

Öko und Bio wird zunächst mit Lebensmitteln assoziiert. Das ist nicht verwunderlich, denn Lebensmittel werden gegessen und haben damit mehr Einfluss auf den eigenen Körper als alles andere. Doch das Bewusstsein für Nachhaltigkeit zieht inzwischen weitere Kreise und so kommt es, dass auch Werbeartikel mit Bio, Öko und Fair Trade zertifiziert sind. Dass diese Entwicklung keine herbeigerufene, sondern eine messbare ist, zeigen die Zahlen, die wir in einer kleinen Studie herausgefunden haben.

Der Umsatz von Bio und Öko steigt rasant

Im Vergleich der Jahresumsatzzahlen von 2010 bis 2013 (hochgerechnet) konnte eine Steigerung um das Sechsfache festgestellt werden. Bei Giffits macht das 16,36% des Gesamtumsatzes in 2013 aus (auch hier wurde bis zum Ende des Jahres hochgerechnet). Diese Zahlen basieren auf den Umsatzzahlen der Segmente Bio und Öko in den letzten vier Jahren, verglichen mit den Gesamtumsatzzahlen der gleichen Zeitspannen. Im zweiten Schritt wurde die in 2011 errechnete Pro-Kopf-Stückzahl von 93 angesetzt und mit den Stückzahlen der Bio- und Öko-Kategorien abgeglichen. Daraus resultiert, dass jeder Berufstätige 1,5 Bio-Werbeartikel pro Jahr erhält. Zwar ist der Anteil vergleichsweise klein, durch die höheren Preise der nachhaltig produzierten Artikel ist das allerdings eine nachvollziehbare und logische Größe.

Mögliche Faktoren für die Steigerung von Bio und Öko

Für diese Entwicklung kommen mehrere Faktoren in Frage. In 2010 wurden die Kategorien Bio und Öko erstmals in unser Sortiment aufgenommen. Die Angebotspalette umfasste zu Beginn lediglich eine Handvoll Artikel. Seither gab es stetige Sortimentserweiterungen im Bereich Bio / Öko, sodass der Kunde heute eine Auswahl von über 350 Artikeln hat, die aus allen Lebensbereichen kommen. Klar ist aber auch, dass die meisten Artikel – wie schon in 2010 – Lebensmittel sind. Das Kaufverhalten wird somit nicht so stark beeinflusst, dass die Umsätze parallel zur Anzahl der Produkte im Sortiment steigen würden.

Ein weiterer Faktor für den starken Anstieg der Nachfrage ist die Tatsache, dass Giffits 2012 BIO-zertifiziert wurde. Mit der Zertifizierung geht einher, dass Kunden ein stärkeres Vertrauen in das Unternehmen haben. Wer sich ein wenig mit dem Procedere der Bio-Zertifizierung auskennt, weiß, dass hier viel zu leisten ist und die Auflagen streng sind. Die daraus resultierenden Bio-Siegel auf den Produkten kommen auch den Kunden zugute, denn das Image der „sauberen Werbung“ will auch das Unternehmen zeigen, das die Werbeartikel einsetzt.

Die starke Abweichung von Umsatzsteigerung und Stückzahlenvergleich macht noch einen weiteren und sehr wichtigen Faktor deutlich: es findet eine Trendwende statt. Die Kunden fragen nach dem Ursprung und den Produktionsbedingungen der Ware und sind gerne bereit, dafür mehr Geld in die Hand zu nehmen. Der Anspruch gute Ware an den Kunden zu geben, ist inzwischen so tief in der Gesellschaft verankert, dass ein blütensauberes Image kaum noch ohne nachweislich nachhaltig gestellte Ware funktioniert. Wie groß der Wahrheitsfunke in dieser These ist, kann auch an der steigenden Nachfrage an Werbeartikeln „Made in Germany“ und der veränderten Nachfrage nach Produkten mit langer Lebensdauer nachgewiesen werden.

Trend der Gewissenhaftigkeit geht weiter mit Fair Trade

Unsere Wohlstandsgesellschaft hat sich weiterentwickelt und ist von der „Wegwerfgesellschaft“ hin zu einer Gesellschaft von LOHAS, Reparierern, Ökos und Umweltschützern geworden. Eine tolle Entwicklung. Eine Entwicklung in der überlegtes Handeln belohnt wird. In dieser Gesellschaft nimmt auch der Wunsch nach Fair Trade-Artikeln zu. Deshalb haben wir die Werbeartikel auch um das  Segment Fair Trade erweitert. Denn wir glauben, dass auch in dem Bereich eine positive Entwicklung stattfinden wird.


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